Dienstag, 7. August 2007

the i-love-williamsburg-tour (für sma)

hier erstmal zwei general information hinweise: bed -stuy blog und freewilliamsburg. und gerade entdeckt: urban75. hier vor allem super panoramazooms.

real life private top places:
phoebe's café (L train bis graham ave, drei minuten oder so, 323 graham ave). das frühstück und die waffeln sind super, der kaffee eh, aber eigentlich muss man hier den großen gemischten salat essen, der irgendwie mit roher roter beete und einem grilled-paprika-dressing ist, sehr groß, kostet nur 5 dollar und ist der absolut beste salat den ich jemals gegessen habe. ich habe im sommer bei phoebe's meinen halben tag verbracht, weil es da aircondition und free wireless gab und habe ungefähr tausend dieser salate zu mir genommen. phoebe, der das café gehört, ist ein alterndes hardcore girl in den 50ern, mit langen roten haaren, jeansshorts und vielen tattoos, die zu mir irgendwann meinte that salad really gotcha, honey! was ja auch stimmte. man kann da sehr gut sehr lange sitzen und seine ruhe haben. die tresenmenschen sind alle zum verlieben hübsch und es gibt auch einen sehr schönen hinterhof-garten. die musik ist auch gut. nicht laut. also hier entweder frühstück oder lunch-snack oder so (phoebe kommt selbst immer erst so gegen 3...).

stain ganz in der nähe von phoebe's café ist das stain (766 grand st, L train bis grand st), eigentlich eine bar, aber tagsüber kann man da auch gut auf einer couch rumhängen. hier auch free wireless und leckerer tee. tagsüber ist es ziemlich leer, also sollte man vielleicht lieber abends einen cider trinken oder dieses komische brooklyn-schokoladen-bier, das mir persönlich nicht so super geschmeckt hat (es gibt hier nur brooklyn-made wein und bier, dafür ist das stain famous). es gibt auch einen hinterhof-garten, manchmal free bbq und abende an denen bands spielen. mit dem stain verbinde ich vor allem einsame abende und liebeskummer, aber positiv.

vom stain aus die grand street runter, an der graham vorbei, kommt man in das viertel in dem ich ein paar monate wohnte und das ich sehr mag - von der grand in die lorimer street einbiegen (lorimer ecke powers) und die lorimer entweder bis zur metropolitan ave entlanglaufen oder schon früher links in die ainslie einbiegen und die dann bis zur union runterlaufen. auf der union kommt man dann noch (rechts abbiegen) an einem sehr netten café vorbei, das hope and union heißt, und am barcade (388 union, zwischen powers und ainslie), eine stylishe bar mit tausend alten spielautomaten und tausend biersorten (oder so). aber das eher für nachts. tagsüber gehts man weiter die union runter bis zur metropolitan ave, biegt die dann links ein und geht die dann weiter runter bis es nicht mehr weiter geht, das dauert so ungefähr eine viertel stunde. man kommt dann am eastriver an und da ist ein kleiner park von dem aus man eine schöne aussicht Uauf manhattan, die williamsburg bridge und die domino zucker fabrik hat. am schönsten ist es da bei sonnenuntergang eigentlich. super kitschig (gleiche kategorie auch der "place between the bridges" in dumbo, der empire-fulton-ferry-state-park zwischen brooklyn- und manhattan bridge mit kiesstrand, noch tollerem ausblick, aber auch mehr menschen) und mein absoluter williamsburg-lieblingsplatz. wenn du da ein bisschen rumgesessen hast gehst du am besten wieder die metropolitan ein stück zurück nd biegst links in die bedford ave oder die driggs oder so ein. da gibt es dann tausend nette sachen. mein lieblingscafé auf der bedford ist das bliss (191 bedford), ein sehr sehr leckeres vegan/vegetarian café mit free coffee refill in dem man auch stunden lang sitzen kann wenn man will.
ein super buchladen (schwerpunkt design, kunst, architektur) (ich mag die postkarten!) ist ebenfalls auf der bedford, in einer kleinen mall, spoonbill&sugartown (218 bedford). in dem leben auch 2 katzen. aber er ist sehr hygienisch!! da kannst du dir auch eine brooklyn map kaufen, die haben da sehr praktische nicht teure stadtpläne nur für brooklyn ohne die man sich echt verläuft (finde ich).

okay, mehr favorites:
das tollste restaurant DER WELT ist das moto, auch gar nicht weit weg von deinem wohnpoint. man kann auch einfach nur an der bar sitzen und wein trinken. sonntags gibt es brunch. die life music da (erst sehr spät am abend) geht einem überüberhaupt nicht auf die nerven, erstaunlicherweise (life music geht mir nämlich fast immer total auf die nerven!). im gegenteil. ein toller ort, eine andere welt.

abends:
starten am besten mit der alligator lounge, in der man zu jedem drink den man bestellt eine pizza bekommt. umsonst und lecker (steinofen). ansonsten ist es eine ziemlich crappye bar, deshalb vermutlich auch die free pizza, jedenfalls ist sie super beliebt und immer sehr voll. und die pizza ist echt lecker. und echt umsonst!!

von dort aus entweder ins barcade oder metropolitan ein stück runter und dann rechts in die union einbiegen, zum union pool (484 union ave, L at Lorimer St; G at Metropolitan Ave). ziemlich friedrichshain, diese bar (es gibt einen schwarz-weiß-fotoautomaten, zb) und immer voller betrunkener sehr gut gelaunter menschen (stylish und gutaussehend auch). riesiger und sehr netter garten im hof, perfekte sommerbar. hat lange auf.

am allerallerlängsten auf (macht ja immer alles um 4 zu) hat das sweet ups, 277 graham zwischen powers und grand, nicht weit von phoebe's café. das sweet ups ist die einzige new yorker bar (ohne lizenz zum rauchen) in der die leute trozudem geraucht haben. für ny ziemlich independent. und hat meistens bis 5 auf. auch ziemlich independent. billige drinks. zusammen mit dem union pool die bar in der ich am häufigsten war, glaub ich.

pete's candystore, 709 lorimer street, L- oder g-train bis lorimer - metropolitan ave-stop. nett. garten. musik.
spuyten duyvil , 359 metropolitan ave - ecke havemeyer (teuerstes kölsch ever. berühmt für european biere).

UPDATE (nicht williamsburg)

strand
coney island - schnell noch hin bevor es abgerissen wird! mit der f-line (orange) bis zum ende - coney island stillway ave. dann die promenade runter bis brighton beach gehen (lohnt sich wirklich sehr, obwohl es jetzt nicht irre nah ist. aber je näher man an brighton beach kommt, desto sauberer ist das wasser und man kann ganz okay schwimmen gehen).

zum schwimmen, spazieren gehen und riesen-muscheln sammeln (und mein lieblingsplatz hoch tausend in ganz nyc) ist der rockaway beach am besten, sauberes wasser und hohe wellen. außerdem maritime insel-dorf-atmo, und ganz ganz weit weg (auf der anderen seite der halbinsel) sieht man manhattan und das empire state building. blaue line (a, richtung rockaway beach, nicht ozone park!!, broadchannel aussteigen und den shuttle nehmen (s, bis endstelle, beach 116 st). von da aus sind es noch so 200 meter zum meer, und wenn man die promenade rechts runterläuft ist es auch nicht mehr so voll. die u-bahnfahrt dahin ist zwar nicht gerade kurz (ca 40 minuten oder sogar etwas länger), aber itself schon sightsseing, weil ab der zweiten hälfte oberirdisch und man durchquert ein großes naturschutzgebiet und sieht links enten, schilf, fischerboote und so zeug und rechts die silhouette der stadt. crazy!).

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