love

Freitag, 5. März 2010

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i love dortmund

Samstag, 28. März 2009

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bleibt mir weg mit euren karrieren

Samstag, 13. Dezember 2008

neukölln is the new bla

mein tag in der 80000mal behymneten creativityhochburg berlins around the corner war eine lebende zitty-tip-reportage (neukölln rockt!). wenn man nach jahren des nichtwahrnehmens durch den mittlerweile megaberühmten reuterkiez (ich habe früher immer nie kiez sagen können, ich fand das so irre anbiedernd: tja, also ich lebe jetzt in berlin, und da sagt man ja kiez. aber irgendwann...) spaziert, denkt man huch, was ist denn hier passiert, hier hat sich ja ganz schön was... usw.
noch vor kurzem, so kommt es mir vor, waren die leute nicht größere fans von neukölln als vom wedding oder alt-treptow, die beiden viertel, denen seit jahrhunderten die verrücktesten sachen vorausgesagt werden - und plötzlich ist es das neue williamsburg und es wird nicht mehr lange dauern, bis die brigitte es als geheimtip auf ihren reiseseiten listet.

die straßen um den reuterplatz haben diese ehre aber auch echt verdient: nachts stehen an jeder ecke leute im scheinwerferlicht vor ihren häusern und schweißen und hämmern musikhörend rum, während sich massen in kaschemmen drängen, in denen letzten monat noch dönerfleisch lagerte. und dieser 80er-jahre-friseur - ist der ernstgemeint oder berlin? naja! diese crazy künstler da in ihrem reuterkiez halt, ts!
ich gehe da sehr gerne essen, trinken, spazieren, und breche ab und zu selbst in zeitungsartikelmäßige preisungen aus. ich würde aber niemals auf die idee kommen, so irre independent in eins der büroatelierbarargenturausstellungsschneidereidingens, die sich da aneinander reihen, reinzuschlendern und zu fragen, na, und was macht ihr hier so?

an diesem schönen 3. adventswochenende ermöglicht aber der kunstreuter-adventsparcours selbst zurückhaltenden menschen einblick in alles, was es in der ecke da so gibt. sehr nette parcoursführer zeigen geduldig und ortskundig und völlig umsonst, ähm, orte.

ich fühle mich ein bisschen wie ein tourist während ich reisegruppenmäßig neukölln erklärt bekomme und alles toll finde, und jeden nett und total viel zeug kaufe - alle meine freunde bekommen kühlschrankmagneten zu weihnachten! yay! und jaja, gentrifizierung, überall ist dieses monster, mit grauen denkt man an prenzlauer berg, wo es, cherris wehmütigen erzählungen nach, vor vielen jahren mal genauso war, und friedrichshain, von mitte ganz zu schweigen. aber egal erstmal, kann man sich später noch drüber aufregen (boah, dieser schreckliche neuköllnhype lately!). jetzt regt man sich lieber über beknackte berlinveranstaltungen wie holy.shit.shopping auf, wo leute, die sich zu weihnachten vogelfutterstationen in form des fernsehturms und berlin-frühstücksbrettchen schenken, mit cocktail in der hand affigen scheiß zusammenshoppen. stadtbekannte djs und vjs. entspanntes einkaufen im clubkontext. ich kotz gleich!

ach. eigentlich wollte ich nur kurz schreiben, dass es mir hier, hier (furchtbarer name, i know) und hier sehr gefallen hat, aber ich weiß gerade einfach nicht, wohin mit mir!

Sonntag, 10. August 2008

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oh gott, ich liebe edmonds bilder! das tollste ist das mit den gelben plastikstühlen.

Dienstag, 8. Juli 2008

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ich finde ja i love you viel besser als dieses eckig-verstaubte ich liebe dich. kann man auch besser dreimal hintereinander sagen: iloveyouiloveyouiloveyou (michelle, ma belle). bei drei ich liebe dichs kommt nur ein unverständliches sowie völlig unromantisches gemisch aus is und chs raus. das will doch niemand hören.

Dienstag, 24. Juni 2008

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klassenfahrtsgefühl

Sonntag, 22. Juni 2008

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love, love, love

Sonntag, 15. Juni 2008

“one guy ... 50 states ... lots of dishes ... plenty of time”

dishwasher pete
dishwasher - the zine

Freitag, 13. Juni 2008

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und ich liebe goncourt: Ist dies eine nicht genehmigte Demonstration?

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ach, und ich liebe the divine comedy. heute ist der totale the-divine-comedy-tag. ich werde heute ausschließlich the divine comedy hören.

postcards and letters/t-shirts and sweaters/passports and parkas
mobiles and chargers/two tennis rackets/blue rizla packets
a new sheep-skin jacket/i lost it all
all through my life there have been/many rare and precious things
i have tried to call mine/but I just cannot seem/to keep hold of anything/for more than a short time/possessions of a sentimental kind/they were mine, now they're not
gym-kits and trainers/asthma inhalers/silk-cuts and bennies
ten-packs and twenties/c-class narcotics/antibiotics/the holes in my pockets/i lost it all
all that I'd like is to know/just where do those lost things go?
when they slip from my hands/then one night in a dream
i passed through a sheepskin screen/to a green, pleasant land
i found them all piled up into the sky/and I cried tears of joy

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