love

Freitag, 13. Juni 2008

die symmetrische liebesliste

ich fühle mich heute morgen so wohl, dass ich in der absolut richtigen stimmung dafür bin, ein paar der unendlich vielen sachen aufzulisten, die ich liebe. der regen trägt dazu bei, ich liebe, um das schonmal zu sagen, regen im sommer (drinnen).
also:

"was ich alles so liebe"
(von giles)

eine tasse schwarzen tee, mindestens 5 minuten gezogen, mit dosenmilch und braunem kandiszucker - jeden morgen

weihnachten und meinen geburtstag

kochen & hörbuch hören - das würde ich am liebsten jeden tag mehrere stunden lang machen. es gibt, außer baden, keine größere entspannung (wach)

baden

die nordsee

krimis (schinken, reihen)

schönes zeug - ich bin ziemlich uninteressiert an schuhen und mode, aber in so-called einrichtungsläden und so spende ich time & money

lavendel

kartoffeln

den dm-drogeriemarkt

champagner (boooring! wer mag schon keinen champagner und die nordsee?)

birken - letztens festgestellt, dass das meine absoluten lieblingsbäume sind. so fragil.

überlege, kartoffeln zu streichen, aber ich liebe wirklich kartoffeln sehr.

Donnerstag, 12. Juni 2008

the quality of having it

ich habe mich gerade total verliebt in die beiden joseph joseph brüder und will sofort das ganze küchenzeug haben das die verkaufen. vor allem diese tolle bread bin, in die habe ich mich auf der küchen-ebene total verliebt.

Dienstag, 13. Mai 2008

...

mein bett, meine waschmaschine, meine badewanne, mein toaster. der geruch meiner wohnung. ich kriege einen anfall wenn ich zu lange weg bin. per brief ein ratschlag meiner mutter: leg dir lieber auch mal so'n wohnvorschlag-ordner an, das ist ganz hilfreich.
weiße bettwäsche. ich höre mir an, was es so im hörbuchregal der bezirksbibliothek gab letzte woche: ken follett, eisfieber. telefon leer, but i don't care. gleich schlaf ich ein. zuhause ist es schön.

Mittwoch, 30. April 2008

dudeldudel zappergeck, wir ziehn nie wieder weg

erster-mai-stimmung, jedes jahr die gleichen vorbereitungen. von parkenden autos leergeräumte straßen, sehr gespenstisch, drohender regen, verhangenes grün, seit gestern aufgetürmte absperrdinger an brenzligen orten, hubschraubergeräusche und tatsächliche hubschrauber, polizisten, die aus ganz deutschland in riesenautos kommen und eher den eindruck machen, sie wären auf klassenfahrt. die aus dem ruhrgebiet seien wohl immer sehr nett, wurde mir mal gesagt, aber das ist klar, im ruhrgebiet ist fast jeder nett. nicht so wie der doofe berliner polizist vor der synagoge heute, dem ich (sehr nett, klar, ruhrgebiet) eine kleine, relativ technische informationsfrage stellte (also jetzt nicht so mensch, hier den ganzen tag rumzustehen ist aber auch ein ganz schön anstrengender job, was?) und der mich daraufhin erstmal mit seinen wässrigen augen minutenlang schweigend maß, während ich hektisch die frage umformulierte, was seine abschätzigkeit noch steigerte. aber ich schweife ab. den GAN-ZEN tag bin ich schon extrem geschwätzig drauf. aber: ich mag berlin. ich mag den mai. ich mag berlin am tag vorm ersten mai.

Dienstag, 29. April 2008

...

ich liebe schwarze oliven ohne stein in so schwärzlichem dosensalzwasser, die schmecken immer so, als hätte man sich im meer verschluckt.

Samstag, 26. April 2008

when it rains it pours

das ist ja mein absolut favorite logo in the whole world, das morton-salz-umbrella-girl. das könnte ich mir stundenlang anschauen. mach ich manchmal auch. und überhaupt: did you know that she can be just as helpful in other areas in your home? toll!
morton

Mittwoch, 23. Januar 2008

...

heute bin ich auch eine von denen die immer sagen, hach, berlin, da sind alle immer so gemütlich drauf und sitzen in cafés rum den ganzen tag, und berlin ist ja immer so schön slow und so. die stadt ist nach dem weihnachtswusel wie ausgeschüttelt, enthektisiert und gemütlich. auch ich bin enthektisiert und gemütlich und fahre vor lauter guter laune nach prenzlauer berg. dort sitze ich in netter gesellschaft mit kompliment in einem café das mich nicht nervt sondern im gegenteil super ist und empfinde nach monaten des abstoßes nicht nur milde sondern richtige zuneigung für diese stadt. ich treffe auf der straße sogar zweimal hintereinander zufällig ein befreundetes kind, das mir von seinen neuen schneidezähnen und dem 3. spiderwick-band berichtet und kann ihm im austausch auskunft über den aufenthaltsort seiner brüder geben. ich fühle mich beinahe dörflich und spaziere eine unbefahrene kopfsteinpflasterstraße von der breite des lütgendortmunder hellwegs entlang. in meinem euphorisierten überschwang kaufe ich drei hyazinthen und überlege, mir dieses jahr mal einen berlinale-film anzusehen.

Donnerstag, 15. November 2007

tschüss

igel-, murmeltier- und fledermausmäßig möchte ich auch gerne so 3, 4 monate winterschlaf halten. ich würde es jetzt nicht total übertreiben und wie die fledermaus nur einmal pro stunde atmen, wäre allerdings auf wenig konversation bedacht und würde in dieser zeit überhaupt gar nicht die wohnung verlassen. ich würde mich absolut kein einziges bisschen langweilen sondern endlich mal meine ruhe haben, ab und zu eine flasche wein trinken, alle neuen folgen von dexter und weeds gucken, lesen und vielleicht sogar meine magisterarbeit zu ende schreiben. ich würde mich den ganzen winter lang nicht erkälten, denn bei wem sollte ich mich schon anstecken, und kalt würde mir ja auch nicht. einmal in der woche würde alles was ich so brauche in einer brodowin-kiste zu mir in den vierten stock geliefert. ich würde an weihnachten eine kurze ausnahme machen weil ich fast nichts so sehr liebe wie weihnachten, und silvester ginge ich wohl auch mal kurz auf den balkon. aber sonst... könnte man erst ab märz wieder mit mir rechnen. oh gott, jetzt gibt es kein zurück mehr. jetzt habe ich mich da schon voll reingesteigert.

Dienstag, 7. August 2007

the i-love-williamsburg-tour (für sma)

hier erstmal zwei general information hinweise: bed -stuy blog und freewilliamsburg. und gerade entdeckt: urban75. hier vor allem super panoramazooms.

real life private top places:
phoebe's café (L train bis graham ave, drei minuten oder so, 323 graham ave). das frühstück und die waffeln sind super, der kaffee eh, aber eigentlich muss man hier den großen gemischten salat essen, der irgendwie mit roher roter beete und einem grilled-paprika-dressing ist, sehr groß, kostet nur 5 dollar und ist der absolut beste salat den ich jemals gegessen habe. ich habe im sommer bei phoebe's meinen halben tag verbracht, weil es da aircondition und free wireless gab und habe ungefähr tausend dieser salate zu mir genommen. phoebe, der das café gehört, ist ein alterndes hardcore girl in den 50ern, mit langen roten haaren, jeansshorts und vielen tattoos, die zu mir irgendwann meinte that salad really gotcha, honey! was ja auch stimmte. man kann da sehr gut sehr lange sitzen und seine ruhe haben. die tresenmenschen sind alle zum verlieben hübsch und es gibt auch einen sehr schönen hinterhof-garten. die musik ist auch gut. nicht laut. also hier entweder frühstück oder lunch-snack oder so (phoebe kommt selbst immer erst so gegen 3...).

stain ganz in der nähe von phoebe's café ist das stain (766 grand st, L train bis grand st), eigentlich eine bar, aber tagsüber kann man da auch gut auf einer couch rumhängen. hier auch free wireless und leckerer tee. tagsüber ist es ziemlich leer, also sollte man vielleicht lieber abends einen cider trinken oder dieses komische brooklyn-schokoladen-bier, das mir persönlich nicht so super geschmeckt hat (es gibt hier nur brooklyn-made wein und bier, dafür ist das stain famous). es gibt auch einen hinterhof-garten, manchmal free bbq und abende an denen bands spielen. mit dem stain verbinde ich vor allem einsame abende und liebeskummer, aber positiv.

vom stain aus die grand street runter, an der graham vorbei, kommt man in das viertel in dem ich ein paar monate wohnte und das ich sehr mag - von der grand in die lorimer street einbiegen (lorimer ecke powers) und die lorimer entweder bis zur metropolitan ave entlanglaufen oder schon früher links in die ainslie einbiegen und die dann bis zur union runterlaufen. auf der union kommt man dann noch (rechts abbiegen) an einem sehr netten café vorbei, das hope and union heißt, und am barcade (388 union, zwischen powers und ainslie), eine stylishe bar mit tausend alten spielautomaten und tausend biersorten (oder so). aber das eher für nachts. tagsüber gehts man weiter die union runter bis zur metropolitan ave, biegt die dann links ein und geht die dann weiter runter bis es nicht mehr weiter geht, das dauert so ungefähr eine viertel stunde. man kommt dann am eastriver an und da ist ein kleiner park von dem aus man eine schöne aussicht Uauf manhattan, die williamsburg bridge und die domino zucker fabrik hat. am schönsten ist es da bei sonnenuntergang eigentlich. super kitschig (gleiche kategorie auch der "place between the bridges" in dumbo, der empire-fulton-ferry-state-park zwischen brooklyn- und manhattan bridge mit kiesstrand, noch tollerem ausblick, aber auch mehr menschen) und mein absoluter williamsburg-lieblingsplatz. wenn du da ein bisschen rumgesessen hast gehst du am besten wieder die metropolitan ein stück zurück nd biegst links in die bedford ave oder die driggs oder so ein. da gibt es dann tausend nette sachen. mein lieblingscafé auf der bedford ist das bliss (191 bedford), ein sehr sehr leckeres vegan/vegetarian café mit free coffee refill in dem man auch stunden lang sitzen kann wenn man will.
ein super buchladen (schwerpunkt design, kunst, architektur) (ich mag die postkarten!) ist ebenfalls auf der bedford, in einer kleinen mall, spoonbill&sugartown (218 bedford). in dem leben auch 2 katzen. aber er ist sehr hygienisch!! da kannst du dir auch eine brooklyn map kaufen, die haben da sehr praktische nicht teure stadtpläne nur für brooklyn ohne die man sich echt verläuft (finde ich).

okay, mehr favorites:
das tollste restaurant DER WELT ist das moto, auch gar nicht weit weg von deinem wohnpoint. man kann auch einfach nur an der bar sitzen und wein trinken. sonntags gibt es brunch. die life music da (erst sehr spät am abend) geht einem überüberhaupt nicht auf die nerven, erstaunlicherweise (life music geht mir nämlich fast immer total auf die nerven!). im gegenteil. ein toller ort, eine andere welt.

abends:
starten am besten mit der alligator lounge, in der man zu jedem drink den man bestellt eine pizza bekommt. umsonst und lecker (steinofen). ansonsten ist es eine ziemlich crappye bar, deshalb vermutlich auch die free pizza, jedenfalls ist sie super beliebt und immer sehr voll. und die pizza ist echt lecker. und echt umsonst!!

von dort aus entweder ins barcade oder metropolitan ein stück runter und dann rechts in die union einbiegen, zum union pool (484 union ave, L at Lorimer St; G at Metropolitan Ave). ziemlich friedrichshain, diese bar (es gibt einen schwarz-weiß-fotoautomaten, zb) und immer voller betrunkener sehr gut gelaunter menschen (stylish und gutaussehend auch). riesiger und sehr netter garten im hof, perfekte sommerbar. hat lange auf.

am allerallerlängsten auf (macht ja immer alles um 4 zu) hat das sweet ups, 277 graham zwischen powers und grand, nicht weit von phoebe's café. das sweet ups ist die einzige new yorker bar (ohne lizenz zum rauchen) in der die leute trozudem geraucht haben. für ny ziemlich independent. und hat meistens bis 5 auf. auch ziemlich independent. billige drinks. zusammen mit dem union pool die bar in der ich am häufigsten war, glaub ich.

pete's candystore, 709 lorimer street, L- oder g-train bis lorimer - metropolitan ave-stop. nett. garten. musik.
spuyten duyvil , 359 metropolitan ave - ecke havemeyer (teuerstes kölsch ever. berühmt für european biere).

UPDATE (nicht williamsburg)

strand
coney island - schnell noch hin bevor es abgerissen wird! mit der f-line (orange) bis zum ende - coney island stillway ave. dann die promenade runter bis brighton beach gehen (lohnt sich wirklich sehr, obwohl es jetzt nicht irre nah ist. aber je näher man an brighton beach kommt, desto sauberer ist das wasser und man kann ganz okay schwimmen gehen).

zum schwimmen, spazieren gehen und riesen-muscheln sammeln (und mein lieblingsplatz hoch tausend in ganz nyc) ist der rockaway beach am besten, sauberes wasser und hohe wellen. außerdem maritime insel-dorf-atmo, und ganz ganz weit weg (auf der anderen seite der halbinsel) sieht man manhattan und das empire state building. blaue line (a, richtung rockaway beach, nicht ozone park!!, broadchannel aussteigen und den shuttle nehmen (s, bis endstelle, beach 116 st). von da aus sind es noch so 200 meter zum meer, und wenn man die promenade rechts runterläuft ist es auch nicht mehr so voll. die u-bahnfahrt dahin ist zwar nicht gerade kurz (ca 40 minuten oder sogar etwas länger), aber itself schon sightsseing, weil ab der zweiten hälfte oberirdisch und man durchquert ein großes naturschutzgebiet und sieht links enten, schilf, fischerboote und so zeug und rechts die silhouette der stadt. crazy!).

Samstag, 4. August 2007

...

lavendel, kartoffeln, krimis.

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