drei minuten my ass!
manchmal sitzt man ja noch im geparkten auto und bleibt da sitzen obwohl man eigentlich aussteigen sollte, weil man irgendwie psychisch nicht aussteigen kann oder einfach keine lust hat oder dieses eine lied noch zu ende hören will oder so. drei minuten.
diese drei minuten sind die drei minuten, um die es in zeitschriften-lebenstips-beiträgen immer geht: die alltags-oasen, die kleinen pausen, die man sich zwischendurch mal ruhig gönnen soll, entspannung - 3 minuten büroyoga, 3 minuten auf dem balkon stehen, die augen schließen und tief durchatmen, 3 minuten einfach mal an nichts denken. das meinen die - diese bescheuerten, kaum vorhandenen scheiß drei minuten! danach kann man dann wieder mit neuer energie durchstarten: kinder vom kindergarten, gehaltsverhandlungen mit dem chef, bürozeugs - den alltag meistern. aufgeladene batterien und so - in nur drei minuten.
letztens irgendeinen scheiß gelesen über das burnout-syndrom - jeden kann das ja treffen, auch wenn man gar nicht so irre viel zu tun hat! da muss man dann drastisch sein leben ändern. so wie eine der burnout-betroffenen, von der es in dem artikel da hieß, sie hätte zurückgeschraubt, statt zehn termine an einem tag lüde sie sich jetzt nur noch fünf auf.
fünf termine - das ist meine vorstellung von einem absolut schrecklichen horrortag!
und meine vorstellung von kraftreserven auftanken oder wie die das nennen ist nichts, was unter drei stunden getan werden könnte, und auf gar keinen fall im auto und noch überhaupt am allerwenigsten im büro, so ein scheiß, wer denkt sich sowas bitte aus, das ist total gestört und verabscheuenswert und überhaupt werde ich jetzt nie mehr arbeiten aus protest gegen diese protestantenethik, diese furchtbare, und nur noch so sachen machen wie fünf nutellabrote essen und mir acht stunden lang schwedische design-blogs anschauen und mir wünschen, in schweden zu leben, oder vier folgen xy-serie gucken und baden und sekt trinken und lesen und so lauter zeug, das mir meine energie zurückgibt.
diese drei minuten sind die drei minuten, um die es in zeitschriften-lebenstips-beiträgen immer geht: die alltags-oasen, die kleinen pausen, die man sich zwischendurch mal ruhig gönnen soll, entspannung - 3 minuten büroyoga, 3 minuten auf dem balkon stehen, die augen schließen und tief durchatmen, 3 minuten einfach mal an nichts denken. das meinen die - diese bescheuerten, kaum vorhandenen scheiß drei minuten! danach kann man dann wieder mit neuer energie durchstarten: kinder vom kindergarten, gehaltsverhandlungen mit dem chef, bürozeugs - den alltag meistern. aufgeladene batterien und so - in nur drei minuten.
letztens irgendeinen scheiß gelesen über das burnout-syndrom - jeden kann das ja treffen, auch wenn man gar nicht so irre viel zu tun hat! da muss man dann drastisch sein leben ändern. so wie eine der burnout-betroffenen, von der es in dem artikel da hieß, sie hätte zurückgeschraubt, statt zehn termine an einem tag lüde sie sich jetzt nur noch fünf auf.
fünf termine - das ist meine vorstellung von einem absolut schrecklichen horrortag!
und meine vorstellung von kraftreserven auftanken oder wie die das nennen ist nichts, was unter drei stunden getan werden könnte, und auf gar keinen fall im auto und noch überhaupt am allerwenigsten im büro, so ein scheiß, wer denkt sich sowas bitte aus, das ist total gestört und verabscheuenswert und überhaupt werde ich jetzt nie mehr arbeiten aus protest gegen diese protestantenethik, diese furchtbare, und nur noch so sachen machen wie fünf nutellabrote essen und mir acht stunden lang schwedische design-blogs anschauen und mir wünschen, in schweden zu leben, oder vier folgen xy-serie gucken und baden und sekt trinken und lesen und so lauter zeug, das mir meine energie zurückgibt.
giles - 3. Apr, 14:29