Donnerstag, 28. Februar 2008

mir ist total langweilig

seit die sopranos mit der allerletzten lange aufgesparten folge - über die ich ungefähr 8000 seiten lang begeistert schreiben könnte - (längst) ausgesehen und aber überhaupt auch komplett absolut unerreichbar sind, bin ich auf der suche nach einer neue serie. ich habe auf smas rat hin mit in treatment angefangen, bin aber bei der ersten folge eingeschlafen (nicht weil es langweilig, sondern weil ich müde war) und hab es seitdem auch nicht weiter geguckt. von the l word habe ich 3 folgen oder so gesehen aber das, ich weiß nicht, fand ich langweilig, glaube ich. dexter war (ebenfalls smas rat) supersupertoll und sehr spannend, am anfang denkt man sich so, ja, toll, blutsüchtiger serienkiller der bei der polizei arbeitet, das ist vielleicht für 2 folgen interessant, aber DANN wirds irre spannend. IRRE spannend! weeds fand ich auch gut, entspannend und leicht.

auf der suche nach einer ganz leichten serie die man jetzt nicht teilnehmend guckt wie die sopranos oder six feet under oder so habe ich verschiedene ausprobiert - the oc eignete sich super und der josh-schwartz-nachfolger, gossip girl, auch. laut heeb magazine (wollte ich immer schonmal verlinken) ist gossip girl "bad, but entertainingly bad" - irre entertainingly, finde ich, und außerdem spielt es in new york ("an originalschauplätzen"!). gleiches konzept wie bei the oc: sehr reiche bescheuerte jugendliche mit langweiligen bis extrem verstörenden problemen (soll ich am cotillion teilnehmen? / oh, mein vater ist drogenabhängig! / oh, mein bester freund hat sich umgebracht! ...) und deren meistens noch viel bescheuerteren eltern mit ähnlichen problemen (wird meine tochter am cotillion teilnehmen? / oh, mein mann ist drogenabhängig, dafür ist meine tochter aber auch nicht von ihm - was ich eigentlich für immer vor ihr geheim halten wollte, aber natürlich hat es ihr meine beste freundin, naja, zumindest dachte ich sie wäre meine beste freundin, auf die nase binden müssen und jetzt ist sie von zuhause abgehauen und...) (überhaupt durch diese serien das existieren von cotillions bemerkt). einer kommt immer aus dem ghetto (bei gossip girl: brooklyn) und hat gestörte eltern (bei gossip girl ist der vater crazy gallerist, war früher mal in einer rockband, trägt ein lederarmband und ist verständnisvoll drauf), und, ach, wie auch immer, toll.

alles andere in der leicht-kategorie fand ich entweder langweilig oder doof oder schlimm: grey's anatomy - SO langweilig, diese bescheuerten ärzte immer, und dann in jeder folge "mh, we're saving lives" und so, nicht zum aushalten, also dann echt lieber gossip girl. doof finde ich how i met your mother (bescheuerter versuch einer friends-seinfeld-mischung und überhaupt kein bisschen lustig sondern wie gesagt total doof), californication (mit david duchovny, mann, was ich mir für einen scheiß ansehe) und chuck, den anderen schwartz-nachfolger. ähm, und schlimm ist echt brothers & sisters - beschissener reaktionärer family-and-country-is everything-patriotenscheiß der sich liberal einschleimen will (manchmal guck ichs trotzdem, ehrlich gesagt bin ich schon am ende der 2. staffel, ich weiß auch nicht).

ich will seit langem the wire gucken, traue mich aber irgendwie nicht weil mir mal jemand gesagt hat es sei sehr kompliziert und anstrengend (ich gerade eher so im gossip girl-modus).

man fragt sich, warum ich mit meiner magisterarbeit nicht vorankomme.
tauben - 28. Feb, 17:57

ach, serien! ich werde mir in den kommenden monaten mal veronica mars ansehen, von der ich bisher lediglich gutes gehoert habe. duerfte wahrscheinlich auch eher unter der kategorie leicht zu verbuchen sein, glaube ich. und in treatment kann ich, nachdem ich inzwischen die ersten 15 folgen gesehen habe, nur empfehlen. vielleicht findest du das aber auch alles total langweilig, so leute in einem raum, die 30 minuten am stueck ueber sich und ihr leben quatschen. und besonders leicht ist es eigentlich auch nicht, da wie gesagt eigentlich nur ueber sog. probleme (abortion, untreue, trauma usw.) geredet wird.

giles - 28. Feb, 18:08

ja, ich fand das konzept super und habe auch vor mir das weiter anzusehen. gerade schaue ich dirty sexy money, ich weiß noch nicht wie ich das finde. geht so bisher. ist ein bisschen so wie gossip girl mit erwachsenen...
wortwind - 5. Mär, 22:40

versuchs mit

heroes.

affectionista - 12. Mär, 16:03

"lost" (empfehlung)
"dirt" (vielleicht, konnte es noch nicht genauer anschauen, spielt im yellow press milieu.)
((die magisterarbeit kann warten, ich kenne das.))

giles - 13. Mär, 16:06

ne, also lost fand ich total langweilig und prätentiös und die schauspieler waren irgendwie zu wächsern. von dirt habe ich noch nie was gehört - guck ich mir mal an.
tauben - 27. Mär, 12:53

Ha, endlich mal jemand, der Lost auch langweilig findet! Danke!
giles - 28. Mär, 20:01

ach, du bist ja eh voll mein serien-seelenpartner.
bara - 26. Mär, 20:17

friday night lights ist eine der besten amerikanischen serien der letzten jahre, finde ich. empfehle ich sehr.

giles - 26. Mär, 21:34

oh, danke! schau ich mir sofort mal an.

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